12/28/2010

Fotos!! ;)

So, schon ewig nix mehr geschrieben hier, ich hatte ja eigentlich immer gesagt dass ich noch ein paar Fotos hochladen wollte, das werde ich dann jetzt auch mal tun, quasi den Rest des Roadtrips im Schnelldurchlauf.

Los Angeles:





Hollywood:


Santa Monica:


Laguna Beach:


Ohhhh Las Vegas!




Hoover Dam ("Hoooooooooooooooooover")


Grand Canyon


Somewhere in New Mexico


On the way to Los Alamos! ("Why are we going there??")


Palo Duro Canyon near Amarillo, TX


Bernd and his 5 pound Steak at the "BIG Texan Steakhouse"! (Nach 40 Minuten fertig :D)


Weiter auf der Route 66...


nach St Louis!


Abstecher nach Indianapolis (Automuseum...musste einfach sein)


Chicago. Finally.



5/30/2010

Frisco, baby!

Aaaalso, mal wieder ein paar Fotos vom Roadtrip...wo waren wir? Ach ja, die Redwoods. Nachdem wir dadurch gefahren waren sind wir in San Francisco angekommen, besser gesagt in Petaluma, CA wo wir mal wieder auf einem KOA Campground unser Zelt aufgebaut. Wir haben uns dann am nächsten Tag nach San Francisco aufgemacht und das ganze Programm abgezogen: über die Golden Gate Bridge gefahren, Fishermans Wharf angeguckt und Alcatraz musste natürlich auch sein. Achja und natürlich die Cable cars.
Am Tag danach haben wir dann beschlossen nochmal ein bisschen rumzulaufen und sind dann einen Berg hochgestiegen um bessere Fotos von der Golden Gate zu machen.

Nächstes Mal: Southern California!




5/23/2010

Autocross! oder: Was macht man sonntagsmorgens...

auf einem Uniparkplatz bei 25°C im Schatten? Richtig, Autorennen fahren!

Ich weiss ihr wollt alle Fotos von dem Roadtrip sehen, aber das muss jetzt erstmal warten, ich langweile euch jetzt mal wieder mit ein bisschen Autokram.
Die Vorgeschichte: letzten Herbst hat Little Brothers einen Volvo gespendet bekommen, nicht irgendeinen Volvo sondern einen 850 Turbo Kombi. (2.3l 20V 5-Zylinder Turbomotor, 222 PS, elektronisch abgeriegelte Höchstgeschwindigkeit 229 km/h, ohne Abrieglung gehts auch über 255 hehe)
Bester Kombi ever, unser Exemplar hat so 350 000 km runter und läuft immer noch 1a, naja fast...dazu später mehr. Brian (der Hobbymechaniker der den Van repariert hat) will den Volvo kaufen da er bald seinen Allrad SUV nicht mehr braucht wenn er nach Seattle zieht, also wollte er ihn mal ordentlich ausprobieren. Zufälligerweise fand an diesem Wochenende ein Autocross Rennen an der Uni statt und da Brian auch sonst Autocross fährt haben wir gedacht fahren wir da doch den Volvo. Gesagt getan, heute morgen um 9 waren wir bei der technischen Abnahme und danach gings los. Vorher noch: beim Autocross geht es darum einen mit Pylonen abgegrenzten Rundkurs so schnell wie möglich abzufahren, die Kurse sind recht eng und es geht mehr um Handling als um Geschwindigkeit (Handling und Volvo Kombi? Das geht ja Hand in Hand...).

In unserer Klasse angetreten ist nur ein oller Subaru, der war saulahm, wir haben ihn um mehr als 5 Sekunden geschlagen (zugegeben: der Typ hatte seine Freundin als Beifahrer dabei, und die war nicht grade schlank, er war also ein bisschen schwerer als unser Volvo). Die hochgezüchteten Sportwagen sind in ihrer eigenen Klasse gestartet, ich hätte gegen den Nissan GT-R oder den Mustang Cobra nicht antreten wollen...
Brian und ich sind also jeder 3 Runden gefahren, danach war Mittagspause. Die Rundenzeiten sahen nicht schlecht aus, Brian hat einen solide 67.1 hingelegt und ich war 1.5 Sekunden langsamer, gar nicht so schlecht.

Ich war also total aufgeregt nach der Mittagspause und wollte sofort wieder fahren, doch es kam wie es kommen musste, wir haben ein Ölleck gefunden und wollten es dann nicht riskieren weiterzufahren...dabei hätten wir den Pokal fast sicher gehabt. Naja was solls.
Ums kurz zu machen, der Volvo hat ein Leck an der Dichtung zwischen Getriebe und Motor, das heisst Brian und ich werden die nächsten Tage damit verbringe das Getriebe auszubauen. Yeah, ein neues Autoprojekt! Und nach 350 000 km kann so eine Dichtung schonmal undicht werden, oder?

Hier mal ein paar Fotos (Schade dass ihr das Reifenquietschen nicht hören könnt hehe) man sieht das zwar auf den Fotos nicht, aber ich war die ganze Zeit am lachen weil's einfach so viel Laune gemacht hat.

Bis denne.

5/17/2010

Zurück "zuhause"!

N'abend,

Wie viele von euch wissen bin ich mittlerweile wieder zurück in Hancock und arbeite natürlich auch wieder. Irgendwie bin ich unterwegs dann doch nicht mehr zum bloggen gekommen, wahrscheinlich war ich einfach mal wieder zu faul so wie immer eigentlich :).

Das muss natürlich nachgeholt werden, alle paar Tage ein paar Fotos hochladen. Anfang macht der Redwood National Park, nachdem wir aus Portland abgehauen sind haben wir den Highway 101 genommen und sind dann die Pazifikküste entlanggefahren. Sehr schöne Strecke, kann ich jedem nur empfehlen da mal herzufahren!
Auf dem Weg haben wir uns natürlich die Redwoods angeguckt, "Giant" passt in diesem Fall recht gut als Beschreibung.

4/18/2010

Portland

Gestern waren wir dann in Portland, die Stadt deren Name per Münzwurf entschieden wurde (zur Wahl standen Portland und Boston) und die angeblich “grünste” Stadt der USA. Ein nettes Städtchen, im Vergleich zu Vancouver und Seattle natürlich eher klein, dafür gab es leckere deutsche Bratwurst!
Jetzt sind wir in Waldport, Oregon und warten dass der Mechaniker in der Werkstatt mit seinem Check fertig wird.

Heute abend sind wir dann in Kalifornien angekommen, morgen geht es dann endlich nach San Francisco!



Seattle

Am 15. haben wir Vancouver dann verlassen und sind nach Seattle aufgebrochen, interessante Stadt und Vamcouver recht ähnlich, der Markt war ziemlich cool, auch wenn wir ein wenig zu spät waren und alles schon abgebaut wurde.
Auf die Space Needle mussten wir natürlich auch noch hoch und dann haben wir uns noch das Science Fiction Museum angeguckt, unten gibts auch noch Fotos.

Hancock - Vancouver

So, 10 Tage sind wir jetzt schon auf unserem Trip, seit dem 12. ist das Quartett auch komplett und wir sind auf dem Weg nach Kalifornien.

Ich habe mich also am 7.4. auf den Weg von Hancock nach Chicago gemacht, zwar 4 Stunden später als geplant aber ich bin gut durchgekommen und war nach etwas weniger als 8 Stunden in Chicago. Da habe ich dann bei Tobi im Apartment übernachtet und mit das Little Brothers in Chicago angeguckt, viel größer als das Büro bei uns, der Fuhrpark ist auch um einiges besser.

Bernd ist dann am 8. in Chicago eingeflogen, nachdem ihn die Customs and Border Protection 2 Stunden lang geflizt hatte konnten wir dann auch endlich losfahren. Wir sind dann bis nach Worthington, Minnesota gekommen, wo wir dann übernachtet haben. Am nächsten Morgen sind wir dann in Hochstimmung weitergefahren, naja eigentlich haben wir nur 20 Minuten oder so geschafft bis uns ein Kühlschlauch geplatzt ist. Also, Abschleppdienst gerufen und zur Werkstatt, nach 3 Stunden war alles wieder klar und wir konnten weiterfahren.

Wir haben dann Minnesota hinter und gelassen und sind durch South Dakota gefahren, laaaangweilig. Wir wollten uns dann noch Mt Rushmore angucken (das Ding wo die Präsidentenköpfe in den Stein gehauen sind), aber wir waren zu spät abends da und alles war schon zu und die Nationalparkpolizei hat uns auch nicht mehr reingelassen.

Nachdem wir dann durch Wyoming gefahren und in Montana gecampt haben (bei fast 0°C und Wind) sind wir am 11. bis kurz vor Seattle gekommen und haben in einem Motel gepennt, purer Luxus ein echtes Bett zu haben.
Am 12. ging es dann endlich nach Vancouver, wo wir nachmittags angekommen sind. An der Grenze haben wir dann noch gemerkt dass wir schon wieder Kühlwasser verloren hatten, also musst der Van in Vancouver in die Werkstatt.
Abends haben wir uns mit Florian und Christian getroffen und sind zu einem Konzert gegange, Amon Amarth war...interessant ;-). Das Wiedersehen mit der kanadischen Fraktion der Eikerlingschen Familie war natürlich auch super, nochmal Danke an dieser Stelle an Silke und Michael die uns 3 Tage beherbergt haben.
Hier mal ein paar Fotos von Vancouver und der Strecke.



4/06/2010

Road Trip!


Hey ihr alle,

tur mir leid das ich solange nichts mehr geschrieben habe, ich hatte unheimlich viel zu tun, Ostern die Arbeiten am Van und alles mögliche andere. Ostern war recht gut, ich habe ein letztes mal in Ontonagon gearbeitet, hat alles gut geklappt und ich konnte Leute herumkommandieren - herrlich.

In 11 Stunden geht es also los auf den langersehnten Roadtrip, zuerst gehts nach Chicago wo ich bei Tobi (ein Deutscher Freiwilliger der bei Little Brothers in Chi-town arbeitet) eine Nacht penne und dann Bernd am Donnerstag vom Flughafen abhole. Danach gehts erstmal nach Vancouver, um den kanadischen Teil der Eikerling'schen Familie zu besuchen und Christian und Florian aufzusammeln, die dann die Trupper vervollständigen werden. Hier ein Überblick unserer ungefähren Route.

Ich hatte ja schon länger versprochen Bilder von dem Roadtrip Vehikel hochzuladen, hier ist "sie" (ja, der Van ist eine "Sie"):




























Es handelt sich bei diesem Geschoss um einen Dodge Ram Van B250 aus dem Jahre 1981 mit 318 cui/5.2l V8 Motor. Keine 100 000 Kilometer runter, was hier in den USA ein Witz ist (zum Vergleich: der Dodge Intrepid den ich hier normalerweise fahre hat 330 000 km aufm Tacho, ohne Austaschmotor oder Getriebe, nur um mal die Dimensionen zu verdeutlichen.).

Der Van hat ein paar Jahre in einer Garage gestanden und wurde dann Little Brothers gespendet und ich darf ihn jetzt freundlicherweise benutzen, nachdem ich für alle notwendigen Reparaturen bezahlt habe versteht sich.

Geholfen hat mir bei der ganzen Sache Brian (naja eigentlich hat er die ganze Arbeit gemacht, ich war nur da wenn er sich die Hände nicht zu dreckig machen wollte, beim Kugellager schmieren zum Beispiel ;) ), das ist der Mann von meiner Kollegin Amy. Er ist gerade an der Uni hier fertig geworden und ist ein absoluter Autofanatiker, er besitzt einen Mazda RX7 mit dem er Rennen fährt, nebenbei hat er auch noch einen MX5, einen Ford Explorer und in seiner Garage in Muskegon steht auch noch ein Porsche 914 (naja der gehört eigentlich seinem Vater, aber er hat ihn flottgemacht).



Also, drückt mir die Daumen für den Trip, hoffentlich geht alles glatt. Ich melde mich zwischendurch immer mal wieder mit Fotos etc.



Bis dann,

-Hendrik

3/02/2010

Copper Harbor und Snowboarden

Good Evening,  

Mh ist doch schon ziemlich lange her dass ich hier mal was geschrieben habe, wird also Zeit für ein Update.  

Vor ein paar Wochen war ich mal wieder in Copper Harbor, Joe K. hatte mich zu einem Potluck dinner eingeladen, mit lustigen Leuten und das Essen war natürlich auch gut. Zurückgefahren sind wir dann in einem ziemlich heftigen Schneesturm, hat mal eben doppelt so lange gedauert als normalerweise, aber dank Allrad, ESP und ABS sind wir heile angekommen. Auf dem Hinweg konnte ich dieses Foto schießen, die Rehe schienen mich nicht so zu mögen und sind recht schnell abgehauen nachdem ich das Foto gemacht hatte.

Mittlerweile war ich zweimal hier an der Uni im Deutschunterricht, Scott der Deutschlehrer hatte mich eingeladen mitzukommen um mit den Studenten Konversation zu üben, hat halbwegs geklappt. Aber Spaß gemacht hat es auf jeden Fall.
Letzten Freitag bin ich dann mit Scott und ein paar Studenten im Miscowaubik Club in Calumet. Das ist ein privater Club, um Mitglied zu werden muss man eine bestimmte Summe im Jahr bezahlen und dann kann man da essen, trinken etc. Ihr habt bestimmt mal in Filmen solche Privatclubs gesehen, da sitzen dann anzugtragende Herren in Sesseln, rauchen Zigarre, trinken Scotch und irgendwo in der Nähe ist meistens ein Kamin. Genau so ein Club ist das. Nunja, nicht mehr ganz so exklusiv wie noch vor, sagen wir mal, 50-70 Jahren, aber ein bestimmter Dresscode gilt natürlich immer noch. Jeans geht gar nicht, Sneakers werden nicht gerne gesehen und T-Shirt besser auch nicht.
Wir durften dahin weil uns ein Mitgleid eingeladen hat, sehr netter Kerl der Steven.
Als wir ankamen gab´s erstmal Appetizers und Drinks in der lounge, danach haben wir uns Bowling, Billard und Schach gewidmet. Hat sehr viel Spaß gemacht, könnte ich mich glatt dran gewöhnen, die ~800$ für die Non-Resident Mitgliedschaft könnte man doch fast raushauen oder? Fotos habe ich selber keine gemacht, wenn ich welche bekomme lade ich die natürlich hoch.

Samstags war nicht viel besonderes, abends war ich auf einer Party, spaßig, aber Ami-Bier schmeckt mir immer noch nicht *würg*.
Sonntag habe ich mich dann dem Snowboarden gewidmet, hier mal ein Foto vom Mont Ripley, so heisst der Hügel. Was ihr da seht ist im Prinzip die Anfänger- Piste für so Trottel wie mich die keine Ahnung von Nichts haben. Mein Lehrer Chip (bester Name) war aber ziemlich cool drauf und ich hatte echt verdammt viel Spaß, nächstes Wochenende gehts wieder auf die Piste.  
Nach dem Snowboarden gings mir dann irgendwie nicht mehr so gut, Nebenhöhlen waren zu und meinem Magen ging es auch nicht so gut (mag an der Kombination aus leichtem Kater und Hardee´s Burger zum Frühstück/Mittagessen gelegen haben, ich weiss es nicht), also bin ich am Monag schön im Bett geblieben. Man will ja schließlich niemanden anstecken.

Morgen kommen die Sechstklässler zu uns ins Büro um mit den Elderlies Nintendo Wii zu spielen, sollte lustig werden.

Sonst noch was? Achja, die Urlaubspläne für April werden immer konkreter, das Vehikel für den Roadtrip wird momentan fertig gemacht, es stehen einige (teils präventive) Reparaturen an. Und neue Reifen müssen drauf, sicher ist sicher. Wenn alles fertig ist gibts Fotos vom Van.

So das wars, ich geh jetzt ins Bett, Gute Nacht.

2/04/2010

Crazy People and Winter Carnival

Hola!

Soo wird wohl mal wieder Zeit für einen Blogeintrag, habe schon länger nichts mehr geschrieben. Im Moment ist hier recht viel los, die "yoopers" (Bewohner der Upper Peninsula, U.P.´er halt) feiern ihren Winter, macht ja auch Sinn wenn man fast 6 Monate Schnee auf dem Boden hat.

Also letzte Woche war Heikinpäivä, das finnisch-amerikanische Volksfest. Ich hatte ja schon einmal erwähnt das hier sehr viele Leute finnische Vorfahren haben und dieses Erbe sehr schätzen, die Uni hier in Hancock heisst nicht umsonst "Finlandia University". (Wobei interessant ist das statistisch gesehen mehr Leute Deutsche Vorfahren haben als Finnische...jedenfalls in Houghton)
Auf jeden Fall gab es einige interessante Aktivitäten, schon Wochen vor dem eigentlichen Wochenende. Beispielsweise finnische Kochkurse, die in der Küche von Little Brothers gehalten wurden, so war das jedenfalls geplant...Naja ein Kurs hat dann spontan bei Dave und mir in der Küche stattgefunden, Mike hat uns netterweise ´ne knappe Stunde vorher Bescheid gesagt, was uns genug Zeit gegeben hat unsere Kochstätte auf Vordermann zu bringen. Die 15 Hausfrauen haben sich jedenfalls nicht beschwert, also wird´s wohl sauber genug gewesen sein.
Letztes Wochenende war dann das eigentliche Fest, mit Parade, interessanten Wettbewerben (Stiefel-Weitwurf und Ehefrau-über-die-Schwelle-Wetttragen...die Spinnen die Finnen!) und dem alljährlichen Polar Bear Dive. Dafür wird ein schönes Loch in den See gesägt und dann springen die Leute da rein, wer dabei die beste Figur abgibt bekommt einen Preis. Diese Jahr haben sich 123 Verrückte dafür gefunden, ich habe es vorgezogen am Rand zu stehen und zuzugucken.


Diese Woche ging es dann weiter mit dem Winter Carnival, organisiert von der MTU (der Uni in Houghton) mit allen möglichen Veranstaltungen, das eindrucksvollste ist sicherlich die der Schnee Statuen Wettbewerb, diesjähriges Motto war "Games we know captured in snow", und es waren wirklich einige sehr bemerkenswerte Statuen dabei. Gebaut werden die von verschiedenen Studentenorganisationen, die besten werden natürlich ausgezeichnet. Bei den größten und besten hatten die Arbeiten bereits vor einem Monat begonnen und gipfelten gestern Nacht in dem "All Nighter", bei dem die ganze Nacht durchgearbeitet wird um alles für die Punktrichter fertig zu kriegen. Ein Foto von meinem Favoriten habe ich hier mal hochgeladen, das ist allerdings nur die Hälfte von der ganzen Kreation...

Heute Abend gab es dann den Sketch Wettbewerb der Studentenorganisationen, für den ich netterweise von Joe Kirkish Freikarten bekommen habe, er war einer der Juroren und konnte mir deshalb 2 super Karten besorgen, war sehr witzig das ganze und die Sketches waren sehr aufwändig ausgearbeitet und echt lustig, moderiert wurde das ganze von Rachel Feinstein, eine stand-up Komödiantin die auch ´ne show auf Comedy Central hat, hat das ganze noch aufgewertet.

Ach ja, nebenbei waren auch noch die Broomball Spiele und Tournaments, im Prinzip ist das Eishockey ohne Schlittschuhe und statt Hockeyschlägern werden mit Panzerband umklebte Besen benutzt. Ein typisch amerikanischer Sport: viel Gewaltpotential, viele Unterbrechungen und große Verletzungsgefahr.
Das auf dem Foto ist Kris, sein Team hat das Spiel ärgerlicherweise verloren...

Am Wochenende gibts dann noch mehr Ereignisse, Feuerwerk und was sonst noch alles.

Ich lasse von mir hören, bis dann!

1/25/2010

"So...what´s it like in Germany?" or: Bad car day...

N´Abend,

hätte ich diesen Post for 6 Stunden abgeschickt, wäre er ziemlich posititv gewesen, der Nachmittag war dann heute eher essig, ein bad car day halt. Als erstes hat der Dodge Intrepid den Geist aufgegeben, Thermostat kaputt, zu wenig Kühlwasser, leicht überhitzt; zwar alles reparabel aber trotzdem irgendwie doof, vor allem wenn man gerade auf shopping tour mit einem elderly friend ist. Naja, Mike angerufen, den Intrepid gegen den Minivan getauscht und weiter gings. Nach Walmart sind wir dann noch zu Hardee´s gefahren, Jim wollte mir ´nen Burger ausgeben, da bin ich ja der letzte der nein sagt. Als wir dann wieder auf den Parkplatz gegangen sind, Jim an meinem Arm (er ist blind müsst ihr wissen) sehe ich dass die Heckscheibe gesplittert ist. Schönes großes Loch mittendrin und komplett mit Rissen durchzogen. Weiss der Geier wie das passiert ist, wahrscheinlich hat irgendwer die Scheibe eingeschlagen...na vielen Dank auch.
Also wieder Mike angerufen, der hat die Versicherung angerufen, alles geregelt, wieder Autos getauscht und dann konnte ich endlich Jim nach Hause bringen.

Jetzt zu den positiveren Ereignissen des Tages, heute morgen war ich als guest speaker in Calumet an der High School und habe der Deutsch Klasse ein bisschen was über Deutschland erzählt und Fragen beantwortet, war ziemlich spaßig. War auch interessant sich mal das High School leben azugucken, das Essen war auch sehr interessant, zum Lunch gab es nahrhaften Taco Salat, Burger und Schokomilch, Hauptsache gesund, ne?
Die Deutschlehrerin war sehr nett und hat für längere Zeit in Deutschland gelebt und war auch mal in Paderborn.

So jetzt habe ich keine Lust mehr zu schreiben und werde mich mit einer Folge meiner neuen Lieblinssendung aufheitern,

bis denne, Hendrik.

1/10/2010

Twenty-ten or two-thousand-and-ten?

Was würdet ihr sagen? Hier läuft gerade eine kleine Kontroverse wie man denn 2010 nun aussprechen soll, ich bin für twenty-ten, einfach weil´s so schön kurz ist.

Aber erstmal allen denen ich noch kein "Frohes Neues" gewünscht habe, alles Gute für das neue Jahr, ist zwar ein bisschen spät mittlerweile, aber who cares.
Sylvester war hier relativ unspektakulär, ich war auf ´ner Party wo Dave (nicht mein Mitbewohner Dave sondern ein anderer Dave) mit seiner Band gespielt hat, war recht cool obwohl ich größtenteils nüchtern war ;-). Aber das gute deutsche Feuerwerk hat gefehlt, das machen die Amis zu New Years Eve ja nicht, irgendwie doof.
Am Neujahrstag hatte ich sogar mal frei und habe den Tag genutzt um unsere Küche mal zu säubern und aufzuräumen, Dave hat natürlich am Tag danach beschlossen mal zu kochen und so alles wieder verwüstet, na viele Dank auch.

Ansonsten ist nicht viel spektakuläres passiert, es schneit halt die ganze Zeit und es ist kalt, nichts aufregendes.
Auf der Arbeit bin ich jetzt ziemlich beschäftigt, Alice, eine Kollegin, ist nach Arizona gefahren um den Winter dort zu verbringen, jetzt habe ich die Ehre die Hälfte ihrer Elderlies zusätzlich zu meinen zu besuchen, habe jetzt so ca. 40 (Ehepaare einfach gezählt).

Nächstes Wochenende werde ich wahrscheinlich mal die Staudingers besuchen, Nachfahren deutscher Einwanderer und sehr nette Leute. Hört sich übrigens ziemlich lustig an wenn die den Namen mit Ami-Hinterwäldler Akzent aussprechen.
Morgen gehts mal wieder zu einem von Ethans Basketballspielen, mal sehen ob die Gremlins die Siegesserie fortsetzen können.

Das wars erstmal, bis bald.


Schwimmen hatte ich bei -13°C auch nicht vor...











Mal ein Bild von meiner Gitarre, hatte ich glaube ich noch nicht hochgeladen und ihr wollt die bestimmt alle sehen.