4/18/2010

Portland

Gestern waren wir dann in Portland, die Stadt deren Name per Münzwurf entschieden wurde (zur Wahl standen Portland und Boston) und die angeblich “grünste” Stadt der USA. Ein nettes Städtchen, im Vergleich zu Vancouver und Seattle natürlich eher klein, dafür gab es leckere deutsche Bratwurst!
Jetzt sind wir in Waldport, Oregon und warten dass der Mechaniker in der Werkstatt mit seinem Check fertig wird.

Heute abend sind wir dann in Kalifornien angekommen, morgen geht es dann endlich nach San Francisco!



Seattle

Am 15. haben wir Vancouver dann verlassen und sind nach Seattle aufgebrochen, interessante Stadt und Vamcouver recht ähnlich, der Markt war ziemlich cool, auch wenn wir ein wenig zu spät waren und alles schon abgebaut wurde.
Auf die Space Needle mussten wir natürlich auch noch hoch und dann haben wir uns noch das Science Fiction Museum angeguckt, unten gibts auch noch Fotos.

Hancock - Vancouver

So, 10 Tage sind wir jetzt schon auf unserem Trip, seit dem 12. ist das Quartett auch komplett und wir sind auf dem Weg nach Kalifornien.

Ich habe mich also am 7.4. auf den Weg von Hancock nach Chicago gemacht, zwar 4 Stunden später als geplant aber ich bin gut durchgekommen und war nach etwas weniger als 8 Stunden in Chicago. Da habe ich dann bei Tobi im Apartment übernachtet und mit das Little Brothers in Chicago angeguckt, viel größer als das Büro bei uns, der Fuhrpark ist auch um einiges besser.

Bernd ist dann am 8. in Chicago eingeflogen, nachdem ihn die Customs and Border Protection 2 Stunden lang geflizt hatte konnten wir dann auch endlich losfahren. Wir sind dann bis nach Worthington, Minnesota gekommen, wo wir dann übernachtet haben. Am nächsten Morgen sind wir dann in Hochstimmung weitergefahren, naja eigentlich haben wir nur 20 Minuten oder so geschafft bis uns ein Kühlschlauch geplatzt ist. Also, Abschleppdienst gerufen und zur Werkstatt, nach 3 Stunden war alles wieder klar und wir konnten weiterfahren.

Wir haben dann Minnesota hinter und gelassen und sind durch South Dakota gefahren, laaaangweilig. Wir wollten uns dann noch Mt Rushmore angucken (das Ding wo die Präsidentenköpfe in den Stein gehauen sind), aber wir waren zu spät abends da und alles war schon zu und die Nationalparkpolizei hat uns auch nicht mehr reingelassen.

Nachdem wir dann durch Wyoming gefahren und in Montana gecampt haben (bei fast 0°C und Wind) sind wir am 11. bis kurz vor Seattle gekommen und haben in einem Motel gepennt, purer Luxus ein echtes Bett zu haben.
Am 12. ging es dann endlich nach Vancouver, wo wir nachmittags angekommen sind. An der Grenze haben wir dann noch gemerkt dass wir schon wieder Kühlwasser verloren hatten, also musst der Van in Vancouver in die Werkstatt.
Abends haben wir uns mit Florian und Christian getroffen und sind zu einem Konzert gegange, Amon Amarth war...interessant ;-). Das Wiedersehen mit der kanadischen Fraktion der Eikerlingschen Familie war natürlich auch super, nochmal Danke an dieser Stelle an Silke und Michael die uns 3 Tage beherbergt haben.
Hier mal ein paar Fotos von Vancouver und der Strecke.



4/06/2010

Road Trip!


Hey ihr alle,

tur mir leid das ich solange nichts mehr geschrieben habe, ich hatte unheimlich viel zu tun, Ostern die Arbeiten am Van und alles mögliche andere. Ostern war recht gut, ich habe ein letztes mal in Ontonagon gearbeitet, hat alles gut geklappt und ich konnte Leute herumkommandieren - herrlich.

In 11 Stunden geht es also los auf den langersehnten Roadtrip, zuerst gehts nach Chicago wo ich bei Tobi (ein Deutscher Freiwilliger der bei Little Brothers in Chi-town arbeitet) eine Nacht penne und dann Bernd am Donnerstag vom Flughafen abhole. Danach gehts erstmal nach Vancouver, um den kanadischen Teil der Eikerling'schen Familie zu besuchen und Christian und Florian aufzusammeln, die dann die Trupper vervollständigen werden. Hier ein Überblick unserer ungefähren Route.

Ich hatte ja schon länger versprochen Bilder von dem Roadtrip Vehikel hochzuladen, hier ist "sie" (ja, der Van ist eine "Sie"):




























Es handelt sich bei diesem Geschoss um einen Dodge Ram Van B250 aus dem Jahre 1981 mit 318 cui/5.2l V8 Motor. Keine 100 000 Kilometer runter, was hier in den USA ein Witz ist (zum Vergleich: der Dodge Intrepid den ich hier normalerweise fahre hat 330 000 km aufm Tacho, ohne Austaschmotor oder Getriebe, nur um mal die Dimensionen zu verdeutlichen.).

Der Van hat ein paar Jahre in einer Garage gestanden und wurde dann Little Brothers gespendet und ich darf ihn jetzt freundlicherweise benutzen, nachdem ich für alle notwendigen Reparaturen bezahlt habe versteht sich.

Geholfen hat mir bei der ganzen Sache Brian (naja eigentlich hat er die ganze Arbeit gemacht, ich war nur da wenn er sich die Hände nicht zu dreckig machen wollte, beim Kugellager schmieren zum Beispiel ;) ), das ist der Mann von meiner Kollegin Amy. Er ist gerade an der Uni hier fertig geworden und ist ein absoluter Autofanatiker, er besitzt einen Mazda RX7 mit dem er Rennen fährt, nebenbei hat er auch noch einen MX5, einen Ford Explorer und in seiner Garage in Muskegon steht auch noch ein Porsche 914 (naja der gehört eigentlich seinem Vater, aber er hat ihn flottgemacht).



Also, drückt mir die Daumen für den Trip, hoffentlich geht alles glatt. Ich melde mich zwischendurch immer mal wieder mit Fotos etc.



Bis dann,

-Hendrik