9/27/2009

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Freitag, 6:24 pm Ortszeit, ich sitze am Gate C7, Detroit Airport und warte auf mein drittes und letztes Flugzeug, das mich nach Marquette bringen wird, die Hauptstadt der Michigan Upper Peninsula. Ein letztes mal das flaue Gefühl im Magen beim Start, leichte Nervösität beim Landen und schon bin ich da. Ein bisschen müde bin ich jetzt schon, aber immer noch aufgeregt, ich wüsste gerne was mich erwartet.
Bisher lief die Reise ziemlich gut, pünktlich in Frankfurt angekommen und abgeflogen, den chaotischen Flughafen in Paris überstanden und das geniale in-flight entertainment bei Air France genossen (Terminator, Hangover und 5 Folgen der Simpsons sind doch ganz nett ;-) ), sogar das Essen war nicht schlecht fürs Flugzeug (wen´s interessiert: Lamm Hackbällchen in Tomatensoße mit Couscous und Zucchini, das obligatorische Baguette mit Camembert, das Dessert hat geschmeckt wie Apfelstrudel, war aber in einer Schale drin und Teig konnte ich nirgendwo entdecken...naja hauptsache lecker).


Die ach so gefürchtete Einreise in die USA lief super und hat bei mir keine 5 Minuten gedauert:
„How long do you plan to stay in the U.S.?“
„uhm..12 months.“
„OK, have a nice day and a good flight to Marquette.“
„Thanks, have a great day, bye.“
Gut, ganz so schnell ging es dann doch nicht, aber fast ;-). Der Zollbeamte hat mich auch in Ruhe gelassen, er fand es nur sehr interessant, dass man in Deutschland entweder zum Militär muss oder „civil service“ machen kann, und das dann auch noch im Ausland. Sehr netter Kerl.


Jetzt hol ich mir noch was Nettes von Starbucks zum wachwerden (double Espresso sollte passen), und dann geht’s weiter.


Ich lasse von mir hören, bis dann.




Samstag, 12:46 am, bin eben angekommen, Haus kurz angeguckt, erster Eindruck: ein wenig alt und nicht mehr ganz so frisch alles, aber gemütlich. Will nur noch ins Bett.

Gute Nacht.

Hier noch ein Foto vom Flughafen:


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